20. Februar 2015

Energiesanierung lohnt sich nicht

Die Bundesregierung versucht, die energetische Sanierung von Gebäuden mit groß angelegten Förderprogrammen anzukurbeln. Allerdings werden die negativen Stimmen zur Energiesanierung immer zahlreicher. In der Zeitung „Die Welt“ wird beispielsweise kritisiert, dass die Kosten-Nutzen-Rechnungen der Dämmstoffhersteller oftmals von falschen Voraussetzungen ausgehen. Kosten der Energiesanierung amortisieren sich nicht Den Hausbesitzern wird vorgegaukelt, dass sich die Investition in…

Die Bundesregierung versucht, die energetische Sanierung von Gebäuden mit groß angelegten Förderprogrammen anzukurbeln. Allerdings werden die negativen Stimmen zur Energiesanierung immer zahlreicher. In der Zeitung „Die Welt“ wird beispielsweise kritisiert, dass die Kosten-Nutzen-Rechnungen der Dämmstoffhersteller oftmals von falschen Voraussetzungen ausgehen.

Kosten der Energiesanierung amortisieren sich nicht

Den Hausbesitzern wird vorgegaukelt, dass sich die Investition in neue Dämmstoffe innerhalb kürzester Zeit amortisiert. Das Gegenteil ist aber oft der Fall. Investitionskosten von 20.000 EUR und mehr, die bei einer Fassaden- und Dachdämmung mit hochwertigem Material anfallen, lassen sich durch die Einsparung von Heizkosten im Normalfall nicht wieder einspielen. Hausbesitzer sollten daher mit spitzem Bleistift rechnen, ehe sie eine Energiesanierung durchführen. Dabei müssen zahlreiche Aspekte beachtet werden, wie zum Beispiel die Höhe der Fördergelder und Kredite sowie die Umlage auf die Mieter.

Da ein Hausbesitzer mit einer korrekten Kosten-Nutzen-Rechnung im Allgemeinen überfordert ist, sollte er sich besser an einen Fachmann wenden (z.B. an einen unabhängigen Energieberater).

Weitere Informationen unter: welt.de

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